Wie in jedem Jahr, ist auch der kommende 2. Sonntag im September der Tag des offenen Denkmals. „ Es ist die Grundidee des Tags des offenen Denkmals, einmal im Jahr sonst nicht geöffnete historische Bauten, archäologische Stätten oder Gärten kostenfrei der Öffentlichkeit zu zeigen. “ heißt es auf den Seiten zu diesem Spekttakel, als deutscher Beitrag der „European Heritage Days“, die 1991 vom Europarat initiiert wurden und seit 1993 von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz in Deutschland koordiniert wird.
Mit einem neuen Rekordangebot präsentiert sich der Tag des offenen Denkals am 9. September. Über 9.500 historische Gebäude in mehr als 3.000 Städten und Gemeinden schließen ihre Türen auf für neugierige Besucher. Sonst oft nicht oder nur teilweise geöffnete historische Bauten können ebenso besichtigt werden wie archäologische Ausgrabungen oder bewegliche Denkmale wie alte Loks oder Schiffe.
Die Begeisterung für das diesjährige Motto „Orte der Einkehr und des Gebets “ Historische Sakralbauten“ ist für das Rekordangebot mit verantwortlich. So lädt der Denkmaltag Kulturbegeisterte ein, auf Entdeckungstour in Kirchen, Klöster und Synagogen zu gehen. Daneben präsentieren sich viele Denkmale, deren Verbindung zum Thema etwas weiter gefasst ist: Wegekreuze, archäologische Ausgrabungen von Stätten mit kultisch-religiösem Hintergrund, Kleindenkmale entlang von Pilgerwegen, Spitäler, Schulen, Stifte, die auf kirchliche Gründer und Erbauer zurückgehen und vieles mehr. (Pressemeldung)
Wer sich darüber informieren möchte, was in seiner Region angeboten wird, wird unter tag-des-offenen-denkmals.de/programm in der Übersichtskarte fündig. Hier ist das Angebot des Rhein-Neckar-Kreises und was es speziell im beschaulichen Mannheim zu erleben gibt, kann hier eingesehen werden. Eine der wenigen Gelegenheiten spezielle Kirchen und auch den Wasserturm von innen zu sehen bieten sich kommenden Sonntag; eine Empfehlung an alle Interessierte.