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400 Jahre Mannheim – Stadtjubiläum

Wie schon mehrfach, wie z.B. hier erwähnt, feiert die beschauliche Stadt Mannheim ihr 400 jähriges Jubiläum, zu welchem ich kurz einführen vor allem aber eine Linkliste bereit stellen möchte.

Das im Jahre 766 A.D. im Lorscher Codex (Codex Laureshamensis, s. Bilder v. Kloster Lorsch, vgl. Prümer Urbar, s. Bilder v. Basilika Prüm) zum ersten Mal erwähnte Dorf Mannenheim, später Mannheim, bekommt am 24. Januar 1607 von seinem Kurfürsten Friedrich IV. die städtischen Privilegien verliehen. Dieses Ereignis wird als Geburstag der Stadt Mannheim gefeiert, welcher sich nun zum 400. Mal jährt.

nun einige interessante Links zum Stadtjubiläum:

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Mannheim Monopoly

Jeder kennt das Brettspiel „Monopoly“. Bei mannelossi las ich die Tage, dass derzeit auf der Seite des Spieleherstellers Hasbro eine Wahl über diejenigen deutschen Städte abgehalten wird, welche auf das Brett der neuen Monopoly Deutschland Edition kommen. Ab Herbst 2007 wird diese Ausgabe erhältlich sein. Es versteht sich von selbst, dass in diesem bedeutsamen Mannheimer Jubiläumsjahr, Mannheim mit auf das Brett muss.

22 der 38 zur Wahl stehenden Städte kommen auf das Spielbrett. Gemessen an der Gesamtzahl der Stimmen, werden die teuersten bis zu den günstigsten „Straßen“ auf dem Brett belegt.

Mannheim würde vom Schloss, dem Rosengarten, dem Wasserturm und seinem Rathaus auf dem Brett repräsentiert.

Um Abstimmen zu können, muss man sich registrieren. Lästig, aber dafür sind die Möglichkeiten des Betruges zumindest etwas eingedämmt und man bekommt zusätzlich noch die Chance bei Abstimmungsteilnahme an den wöchentlichen Gewinnspielen teilzunehmen. Abstimmen darf jeder Registrierte einmal pro Woche, jeweils ab Montag. Also heute noch registrieren. 😉

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Eishockey – SAP Arena

Da ich dank der liebenswürdigen Stadt Mannheim im Besitz zweier wohl positionierter Sitzplatzkarten für das am Sonntag Abend stattgefundene Bundesligaspiel Adler Mannheim gegen Krefeld Pinguine, welches 5:3 für den Mannheimer Tabellenführer ausging, war, besuchte ich nun das erste Mal seit circa zehn Jahren wieder ein Spiel der Adler Mannheim in der im September 2005 eröffneten, Baden-Württembergs größten, Multifunktionshalle, die eine der modernsten Sport- und Veranstaltungshallen Europas ist, SAP Arena. Dieses Jubiläum teilte ein Mann mit mir, welcher auch schon vor circa zehn Jahren mit mir im damaligen Stadion der Adler, dem so genannten Friedrichsparkstadion, besagtes Spiel schaute. Damals gab es Freikarten von der Schule. Ich erinnere mich nicht, jemals wieder ein Adlerspiel im Stadion gesehen zu haben. Im TV ja, im Stadion schließe ich aus. In der SAP Arena schaute ich mir vor einigen Monaten das Eishockeyländerspiel Deutschland gegen USA an.

Das Spiel am Sonntag machte Spaß (Gruß an Steffi: da hattest du freilich Recht 😉 ). Die Halle ist interessant, das Spiel war sehenswert und die Leute um uns angenehm. Teilweise sogar mehr als das, legt man sein Augenmerk auf die vielen hübschen Mädels, die zum Teil der „STAFF“ angehörten und sich zum Teil in unserer „gehobenen Kategorie“ breit machten. Wieso man so viel Geld für Karten für dennoch nicht sonderlich bequeme Sitzplätze ausgibt, leuchtet mir noch nicht so recht ein. Ich besuchte in meiner Jugend zwar lange regelmäßig Heim- und Auswärtsspiele des hießigen Fußballvereins, die Preise hielten sich für die zweite bzw. dann auch dritte Liga im Rahmen.

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Jubeljahre – Jubilare

2007!

400 Jahre Stadt Mannheim
100 Jahre Grundsteinlegung Christuskirche Mannheim
100 Jahre Kunsthalle Mannheim
15 Jahre Freundschaft
9 Jahre GMX
5 Jahre Euro

Im Jahre 2007 jährt sich Vieles. Einige wenige Punkte, dir mir soeben in den Sinn kamen, habe ich kurz notiert.

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Erfolg

Ich kann euch, liebe Düsiblogleserinnen und Düsiblogleser sagen, dass der Samstag ein stressiger und harter Tag war, auf den wir dennoch glücklich zurückblicken können. Konblogger Andreas stattete den Nichtunterschätzern wieder einen Besuch ab, hierfür vorweg ein Dankeschön.

Nun der offizielle Text:

Von Erfolg auf der ganzen Linie dürfen die Nichtunterschätzer des subjektiven Faktors im objektiven Verlauf mit Stolz geschwellter Brust über vergangenen Samstag berichten. Mit dem an diesem Tag für die UNICEF geführten Stand erzielten die einsatzfreudigen Weggefährten Rekordzahlen und führten die Zusammenarbeit mit dem Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen erfolgsverwöhnt fort.

Unzählige Freunde und Unterstützer durften die Nichtunterschätzer an diesem Tag begrüßen. Die zahlreichen Gäste am Stand lockten stets weitere Kaufinteressenten, die sich nicht selten in interessante Gespräche mit dem Standpersonal verwickelten, zu dem mannigfaltigen Warenangebot. Kompetent berieten die Nichtunterschätzer die Kunden und die interessanten Erlebnisse an diesem Tag machen den Stress fast wieder wett.

Der Kultur- und Bildungsbürgermeister der Stadt Mannheim, Herr Dr. Peter Kurz, konnte die an ihn zugegebenermaßen zu spät gerichtete Einladung nicht wahrnehmen, bedauert dies allerdings und bietet sich für zukünftiges Vereinsengagement dem Vorsitzenden, Düsi, gerne zur Hilfe an.

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Weihnachtsmarkt 2.12.06

Werte Düsiblogleserinnen,
Werte Düsiblogleser,

ich lade euch alle herzlich ein, die Nichtunterschätzer am Samstag, dem 2.12.2006, auf dem Mannheimer Weihnachtsmarkt am romantischen Wasserturm zu besuchen. Kaffee, Tee, Glühwein, Lebkuchen, Schokokuchen et cetera bieten wir unseren Gästen freilich gerne an.

Wenn ihr kommenden Samstag einen Ausflug ins beschauliche Mannheim plant, schaut doch bei uns vorbei. 😉

Die Basisinfos:

Samstag, 2.12.2006
Weihnachtsmarkt Mannheim, Wasserturm
Stand Nummer 106, Knecht-Rupprecht-Pfad.


Bild (c) Batman

Ich gebe euch den Pressetext mit auf den Weg:

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„Sie hat der liebe Gott geschickt!“

Eine These, die ich nicht erst seit Kurzem vertrete, bestätigte in all ihrer Lebensweisheit heute eine ältere Dame.

Vor dem Mannheimer Hauptbahnhof, welchen ich gerade über einen Seitenausgang am Verlassen im Stande war, lief mir schnellen Schrittes eine verzweifelt Schauende entgegen und warf mir die Worte entgegen, ob ich ihr denn bitte helfen könne. „Klar, ich denke schon. Nur wie?“ Antwortete ich routinierter Nothelfer. „Meine Schwiegermutter …“ [Oh je, wie soll ich da denn helfen?] „Sie muss jetzt auf Gleis 2 den Zug nach Paris erwischen, ich finde aber keinen Parkplatz und stand schon 20 Minuten im Parkhaus im Stau, ohne einen Parkplatz zu bekommen, sie kann den Koffer aber nicht tragen“.

Warum sie denn genau so lange keinen Abstellplatz finden konnten, erschloss sich mir nicht, aber gerne half ich Frau Schwiegermamas Koffer und Frau Schwiegermama selbst Gleis 2 zu finden, sind sie doch aus einem beschaulichen Örtchen aus dem Odenwald nach Mannheim gereist und haben noch eine lange Reise vor sich. Sie begrüßte mich mit den Worten: „Sie hat der liebe Gott geschickt!“. Wir warteten noch 10 Minuten am Gleis, bis der Zug nach Paris kam und ich ihr ihren Koffer hinein trug. Inzwischen unterhielten wir uns angeregt über dies und jenes und bald erfuhr ich ihre halbe Lebensgeschichte. Der beeindruckende Part ist, dass sie sechs Kinder groß zog, leider schon recht früh Witwe war und, dass 4 ihrer Kinder studierten. Diese „Leistung“ ihrerseits wollte sie allerdings nicht gewürdigt wissen, das sei ja selbstverständlich. Ihren Sohn Uwe besucht sie nun in Frankreich, welcher evangelischer Pfarrer in der Normandie ist und dessen zwei Kinder sich ebenfalls bereits im Erwachsenenalter befinden.

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Minutengenaue Abrechnung

Eine solch akribische Abrechnungsmethode wie für die Parkplätze hier, wünschte man sich zu Beginn der Mobilfunkzeit vergebens. Den 12 Minuten Takt fand ich heute witzig. Ich hätte nichts dagegen gehabt, wenn die erste viertel Stunde, wie im Parkhaus des Mannheimer Hauptbahnhofes (dort allerdings für Mannheim so ziemlich einmalig), kostenlos gewesen wäre, aber die 20 Cent konnte ich noch gut verkraften.

Wie viele unzählige Stunden habe ich schon mit der Parklatzsuche in Städten vergeudet? Wie viele Strafzettel vor der Schule in Mannheim oder vor der Uni bekommen? Ich weiß es nicht, aber das Problem kennt denke ich jeder.

Die prekäre Parkplatzsituation in Städten zwingt einen immer mehr in Parkhäuser zu fahren. Selbst wenn es außerhalb der Parkhäuser Abstellplätze gibt, sind diese nicht selten von Höchstparkdauern von 30 Minuten bis 3 Stunden eingeschränkt, was den Parkplatzsuchenden doch wieder in die Hände der Parkhausbetriebe treibt.

Gebührenfreies Kurzparken gibt es längst nicht in allen Städten, in der Mannheimer Innenstadt gar nicht. Weinheim baute für seine Innenstadt und die touristischen Attraktionen ein dynamisches Verkehrsleitsystem. Nun sind zwar alle zuvor so wunderbar gebührenfreie Stellplätze gebührenpflichtig, was nicht unbedingt ein geschickter Zug im Vergleich zum „Einkaufskonkurrenten“, dem „nebenan“ gelegenen Rhein-Neckar-Zentrums in Viernheim, welches nach eigenen Angaben 3.800 kostenlose Parkplätze zur Verfügung stellt, sein musste, aber immerhin ist die erste Stunde überall, auch in den Parkhäusern, frei. Viernheim stellt den Kunden der Geschäfte in der Innenstadt auf dem großen Parkplatz am Rathaus auch die erste Stunde kostenloses Parken zur Verfügung. Für Heiratende gibt es sogar eine auszustellende Sondergenehmigung, die es dem werdenden Ehepaar erlaubt, auf einem Sonderparkplatz direkt am Haupteingang zu parken. Ich erinnere mich an die letzte Hochzeit im Mannheimer Standesamt, welches zwar sowohl von innen, als auch von außen sehr schön ist, allerdings stellt das Parkhaus am Marktplatz das krasse Gegenteil dar und war somit etwas … abtörnend. Auch die Schwetzinger Parkhäuser sind die ersten 30 oder 60 Minuten frei.

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Bist du fit Astronaut zu werden?

Im wunderschönen Mannheim hat es ein großes und interessantes Landesmuseum für Technik und Arbeit. Dort werden neben einer sehenswerten Dauerausstellung auch immer wieder faszinierende Sonderausstellungen angeboten. (Sollte jemand noch ein paar Attribute brauchen, ich habe gerade genügend da.)

Derzeit läuft neben der Ausstellung [URL=http://www.landesmuseum-mannheim.de/kalender/tp10302.htm]Der Blick ins Unsichtbare – Nanoteilchen, Mikrosysteme, Parasiten[/URL] die große Sonderausstellung des Landes Baden-Württemberg [URL=http://www.raumfahrt-ausstellung.de/konzept/index.html]ABENTEUER RAUMFAHRT – Aufbruch ins Weltall.

[/URL]Die Ausstellung wurde am 27. September vom Baden-Württembergischen Landesfürsten Oettinger und der zugeschalteten ISS Besatzung eröffnet. Die Eröffnungsansprache Thomas Reiters gibt es auf dieser Seite zum Herunterladen.

Die Ausstellung bietet u.a. Einblicke in den Astronautenberuf (hatte ich schon erwähnt, dass ich nun Astronaut werden möchte?). Das nächste Auswahlverfahren startet 2007. Euch, meinen lieben Düsiblogleserinnen und Düsibloglesern, habe ich natürlich etwas mitgebracht, versteht sich doch von selbst.

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Stadtfest #2


Am Sonntag Abend schauten wir dann noch auf dem schönen Mannheimer Stadtfest vorbei. Freilich musste, wie auf dem ersten Bild zu sehen, eine Currywurst mit Blattgold verspeist werden, man lebt ja nur einmal. Das Wetter und die Stimmung waren gut, es waren viele Menschen da und auf den verschiedenen Bühnen waren stimmungsmachende Bands zu Gange. Leider schloss das Fest in Mannheimer Manier bereits um 21 Uhr, was und dazu veranlasste, uns vor die Morgenweb-Webcam zu platzieren und uns von diesem jungen Herren „fernfotografieren“ zu lassen. Ich bin in der Mitte zu sehen, im Hintergrund die Abbauarbeiten auf den Kapuzinerplanken. Den beiden geschmeidigen Herren zu meiner Rechten und zu meiner Linken, bleibt es offen, sich zu melden. 😉