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Google Maps Streetview in Heidelberg

Da mir heute Morgen ein Google Streetview-Auto entgegenfuhr und mir die teilweise kritische Diskussion im letzten Artikel über Google Suggest gefällt, ein weiterer Artikel über Google: Google in der Rhein-Neckar Region. Der Europäischen. Der Metropolregion.

Kurz nach 9 Uhr fuhr heute ein Google-Streetview Auto mit einem Hamburger Kennzeichen durch Heidelberg am Neckar auf der B37/Neckarstaden entlang. Ob aufgenommen wurde oder nicht, kann ich nicht sagen. Zumindest fuhr Streetview in Heidelberg spazieren. Vielleicht fühlt sich Heidelberg seitens Google nun nicht mehr so stiefmütterlich behandelt. Oder fuhr das Auto lediglich nach Mannheim? Die Richtung stimmte jedenfalls.

Ich, eventuell verewigt in Streetview? Hhmm, muss nicht sein.

Mir entgegen Google, hinter mir Sascha Spataru von RNF. Wegen Google oder privat? Mal auf die nächsten RNF Sendungen achten…

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Parkplätze Körperwelten Heidelberg Halle 02

DSC00300Körperwelten Teil 1

Die große Frage bezüglich der Körperwelten Ausstellung in Heidelberg in der Halle 02 dreht sich um die Parkplätze vor Ort. Auf der Homepage der Ausstellung steht, dass „gebührenpflichtige PARKPLÄTZE nur in begrenzter Anzahl zu Verfügung“ stehen. Das ist richtig. Wir waren samstags mittags in der Ausstellung und vor der Halle waren noch einige wenige Parkplätze frei, also kein Grund zur Panik. Der Parkplatz ist direkt am Halleneingang.

Auf der Homepage steht weiter, dass man Eintrittskarten vorbestellen soll. Die Warteschlange für vorbestellte Tickets war, als wir dort waren, bedeutend länger als an der Tageskasse.

Dass wir unvorbereitet waren und direkt die Halle anfuhren, statt in der Umgebung nach Parkplätzen zu suchen, kam uns also an unserem Besuchstag zu Gute. Die beiden Hinweise auf der Homepage sind sicher dafür gedacht, große Besucheranstürme besser in den Griff zu bekommen. Zu unserem Besuch war allerdings alles im grünen Bereich.

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Körperwelten in Heidelberg

Morgen, am Samstag, geht es zur Ausstellung Körperwelten nach Heidelberg, in die Halle02. 1997 war ich in der Ausstellung im Mannheimer Landesmuseum, welches seinerzeit deswegen nachts öffnete. Einige Stunden standen wir damals deutsch-brav an. Allerdings war ich so unglaublich jung, fast schon im negativen Zahlenspektrum, dass ich mich kaum mehr daran erinnere.

Ich bin skeptisch, ob die Halle02 als Ausstellungsort geeignet ist, aber das werde ich ja sehen. Die gesalzenen Eintrittspreise können Studis kompensieren und ein Teil der 500€ Studiengebühren zurückgeholen:
„Bis zum 28.2.2009 erhalten Studierende aller Fakultäten einen einmaligen Rabatt von 4 Euro auf das Studententicket und zahlen nur 12 statt 16 Euro…“

Ungeklärt ist die Frage nach Parkplätzen an der Halle02. Laut Homepage ist das ein nicht unproblematisches Thema. In der europäischen Metropolregion scheint es sich einzubürgern, große Veranstaltungen so zu legen, dass eine Anreise mit dem ÖPNV notwendig ist. Mal sehen, was das Navi vorschlagen wird. Ich werde berichten.

Hat hier schon jemand eine Körperweltenausstellung gesehen, bzw. würde sich eine ansehen, wenn sie in Wohnortnähe wäre? Oder wird die Ausstellung abgelehnt?

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Fotografie Regionalia

Heidelberger Karzer

(C) Düsi

Zwischen 1778 und 1914 diente der Karzer der Universität Heidelberg als universitäre Arrestzelle und der akademischen Gerichtsbarkeit.

Ein Karzer ist ein historischer Arrestraum in Gymnasien und Hochschulen. Das Gerichtsverfassungsgesetz von 1879 beendete diese Form der akademischen Gerichtsbarkeit.

Wikipedia listet noch erhaltene Karzer auf. Letztes Wochenende besuchte ich mit einer lieben Freundin den Heidelberger Karzer, an der alten Universität, an dem ich jahrelang vorbeilief, welchen ich aber noch nie von innen besichtigte. Der Karzer ist im Rahmen des Heidelberger Universitätsmuseums zu besichtigen. Bis zu vier Wochen konnten Studierende eingekarzert werden. Meist handelte es sich im Delikte wie nächtliche Ruhestörung, Verhöhnung der „Polypen“ und dergleichen. Die Inhaftierten gaben den einzelnen Zimmern Namen wie „Sanssouci“, „Solitude“ oder „Palais Royal“.

Weitere Informationen gibt es auf den Seiten des Heidelberger Karzers, im Unispiegel und zum Beispiel in einem Aufsatz, erschienen in den CC-Blättern.

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Kultur Regionalia

Schlossfestspiele Heidelberg – Much Ado about Nothing

Ein Geburtstagsgeschenk eines Freundes ist heute fällig: die Aufführung Shakespeares Komödie „Viel Lärm um nichts“ (Originaltitel: Much Ado about Nothing) im Rahmen der Heidelberger Schlossfestspiele.

Die Schlossfestspiele in Heidelberg laufen insgesamt noch bis zum 13. August. Wie der Name verrät, finden sie im Heidelberger Schloss statt, also in einer sehr angenehmen Atmosphäre. Dieses Stück von Shakespeare habe ich selbst noch nicht gelesen, mir ist lediglich der Inhalt bekannt.

Ich freue mich auf einen schönen und auch erholsamen Abend. Folgend noch einige informative Links: