Digitalisierung im Museum. User Interaktion und Demokratisierung des Kunstkonsums.
Über die Digitalstrategie der Kunsthalle Mannheim hatte ich dem verlinkten Artikel bereits kurz geschrieben. Die Kunsthalle geht hier einen nachahmungswürdigen Weg. Chapeau!
Wieso ich auf Wikipedia schreibe, Vorträge und Fachartikel online stelle und mich um firmeninternes Wissensmanagement kümmere liegt darin begründet, dass ich geteiltes Wissen und leicht zugängliche Informationen sexy und wichtig finde. Umso mehr Spaß macht mir das Erleben der von der Kunsthalle präsentierten Kunst. Für mich fühlt sich die Kunst und der Zugang zur selbigen somit nativ an. Scheint widersprüchlich zu sein, zugegeben.
Hafis vor der Schenke ruft an
Via Kuma App hörte ich den Audioguide über Kandinskys „Rund und Spitz“ und danach die „werkinspirierten Kompositionen“. Während dessen Ausklang steuerte ich Feuerbachs „Hafis vor der Schenke“ an, das Bild ist anziehend. Kaum stand ich vor dem Bild, klingelte mein Handy. „Hafis vor der Schenke ruft an“?!
Es folgte ein interessantes Telefonat. Eine schöne Überraschung und genau der Weg, wie der Umgang mit Kunst und ihr Erleben lebendig und fühlbar gemacht wird.
Stay blogged. 😎
Dein Matthias Düsi