Thom Quine [CC BY 2.0], via Wikimedia Commons
Vancouver ist mit seinen über 600.000 Einwohnern eine faszinierende Stadt. Sowohl Hochhäuser, als auch Wasser und Berge zeichnen ein abwechslungsreiches Stadtbild.
Kurz hatte ich Zeit, Vancouver zu besuchen, eine herrliche und interessante Stadt. So jung, groß und anders.
Benannt ist die Stadt nach dem britischen Kapitän George Vancouver, der die Region Ende des 18. Jahrhunderts erforschte und vermaß. Die Stadt entstand in den 1860er Jahren als Folge der Einwanderungswelle während des Fraser-Canyon-Goldrauschs und entwickelte sich innerhalb weniger Jahrzehnte von einer kleinen Sägewerkssiedlung zu einer Metropole.
Die Kanadier waren alle äußerst freundlich und uns gegenüber offen. Das hat uns sehr beeindruckt und uns mit den freundlichen Menschen zu unterhalten hat uns große Freude gemacht.
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Must See & Must Do. Meine Vancouver Geheimtipps
Wir hätten noch einige Tage mehr Zeit bedurft, die Stadt eingehender zu erkunden. Sie übte auf mich eine besondere Stimmung aus. Eine so große und doch junge Stadt, die so rasch im Wandel war. Der Blick durch die Hochhäuser auf die Berge faszinierte mich.
Das nächste Mal möchte ich (mehr) Zeit in den Bergen und im Stanley Park verbringen und mich eingehender mit den einzelnen Stadtteilen auseinandersetzen.
1. Vancouvers Berge
Die drei Hausberge Grouse Mountain (1231 m), Mount Seymour (1449 m) und Mount Strachan (1454 m) liegen am Nordufer des Burrard Inlet direkt gegenüber der Stadt. An klaren Tagen ist im Südosten der Vulkan Mount Baker (3286 m) erkennbar, der im US-Bundesstaat Washington liegt.
2. Gastown
Gastown ist ein historischer Stadtteil im Zentrum Vancouvers. Der Name stammt vom britischen Siedler John „Gassy Jack“ Deighton, der hier 1867 das erste Lokal eröffnete. Das berühmteste Wahrzeichen des Stadtteils ist eine Dampfuhr. Der Ort wuchs rasch, als sich eine Sägemühle und ein Seehafen ansiedelten.
3. Hafen Vancouver (Port of Vancouver)
Der Hafen Vancouver ist der größte Seehafen Kanadas und des pazifischen Nordwestens, der zweitgrößte Seehafen an der Westküste Nordamerikas und auch der am meisten diversifizierte des Kontinents.
4. Chinatown
Gastown, Hafen und Chinatown liegen beieinander und sind alle zu Fuß wunderbar zu erkunden.
Der Dr. Sun Yat-Sen Classical Chinese Garden ist in Chinatown und frei zugänglich. Der Kontrast aus chinesischer Architektur und den Wolkenkratzern hat mir besonders gefallen. In diesem kleinen Park findest du eine wunderschöne Ruheoase. Und das inmitten Kanadas größter Chinatown. Die chinesische kanadische Gemeinschaft ist die größte ethnische Gruppe asiatischer Kanadier, die etwa 40% der asiatischen kanadischen Bevölkerung ausmacht.
5. Yaletown
Yaletown ist ein Gebiet in Downtown Vancouver. Das ehemalige Industriegebiet wurde seit der Expo 86 zu einem der am dichtesten besiedelten Stadtviertel. Die Yachthäfen, Parks, Hochhäuser und umgebauten historischen Gebäude sind eines der bedeutendsten Projekte zur Stadterneuerung in Nordamerika.
6. Eishockey: Vancouver Canucks
Die Vancouver Canucks (umgangssprachliche Bezeichnung von Kanadiern Canuck) sind in der National Hockey League. Die Stimmung im Stadion war großartig, das Spiel ein Krimi, bis zum Shootout, den die Canucks für sich entschieden.
7. Natur
Im Stanley Park und im Lighthouse Park wurde mein Wunsch erfüllt, große alte kanadische Bäume zu sehen.
8. Vancouver vegan
In Vancouver vegan zu Essen ist einfach, günstig und lecker. Du findest online schnell veganes Essen und die Restaurants, Diner und Cafés können gut beraten. Vor allem das Frühstück in den Dinern fand ich herausragend.
Vancouver Fotos
Und hier findest Du alle Vancouver Fotos.
Stay blogged. 😎
Dein Matthias Düsi