Kategorien
Weinblog

Jazzfrühschoppen im Weingut Clauer

So schön, gesellig und gechillt sollte jeder Sonntag sein.

Mit lieben Freunden ging es morgens in den Gottesdienst in die Mannheimer Christuskirche.

Verschlagwortung:
Freude
Freunde
Gemeinschaft
Geselligkeit
Erleben
Schubidu

Im Anschluss fuhren wir auf den Dormenacker bei Heidelberg, zum Weingut Clauer, wo wir uns mit einem Teil der KSMT-Crew trafen. Neben hervorragendem Wein und gutem Essen, unterhielt uns die ausgelassene Arbeitsgerichtsband Rheinland-Pfalz mit lustigem wie anspruchsvollem Jazz.

Schoppen? Ja! „Schoppen [niederdt.-frz.], altes dt. Hohlmaß, 0,4-0,5 Liter; im Gaststättengewerbe noch übl. Bez. für 1/2, seltener für 1/4 Liter.“ aus: Meyers Lexikon, Bibliographisches Institut & F.A. Brockhaus AG, Mannheim 1997.

Unser lieblings-Kellermeister nahm sich für uns Zeit, um uns Einblicke in das Herzstück des Weingutes zu gewähren. Vielen Dank noch mal dafür.

Hier noch Twitpics von Steffen, Mikel und mir (sobald Twitpic wieder erreichbar ist).

Kategorien
Regionalia Weinblog

Wein trinken an schönen Orten – Mannheimer Schloss

Ausgestattet mit trockenen Kehlen und geschärften Sinnen, lechzent nach flüssiggoldenen Sorgenbrecher, zu schlürfen „an schönen Orten“. Zum Vorspiel der Kuschelflöte bot sich das Mannheimer Schloss als solch ein schöner Ort an.

In Front, im Garten und schlussendlich angestoßen mit Karl Friedrich von Baden, ich habe die Ehre, durften wir Badisches saufen. Badisches aus Heidelberg und Denzlingen. Dem verwirrten Amerikaner galt es zu erklären, warum mit Karl Friedrich von Baden getrunken wird. Grand duke und so, ihr wisst schon… Passt zu einem großartigen Tag.

Ich selbst durfte einen Wein trinken, der vom Alter her, wie soll ich sagen, mein Vater hätte sein können. Geschmacklich eine Warnung vor dem Älterwerden. Und nicht nur mein Vater, sogar der der bezaubernden Lisa Bunns, gleichnamige Gebietsweinkönigin aus Nierstein.

#WtasO also Wein trinken an schönen Orten ist eine klasse Idee. Um es mit einem guatemaltekischen Sprichwort auszurücken: „Da geht was!“.

Kategorien
Weinblog

Korken für Kork

Was macht ihr mit euren gebrauchten Natur-Flaschenkorken nach dem Genuss schmackhaften Weines?

Die Diakonie Kork sammelt im Rahmen der Aktion „Korken für Kork“ seit 1991 gebrauchte Flaschenkorken und verarbeitet diese zu einem Dämmstoff für den ökologischen Hausbau.

„Aus den angelieferten Korken produzieren 12 behinderte Beschäftigte in unseren Werkstätten das Dämmstoffgranulat „RecyKORK®“. Sie helfen beim Abladen angelieferter Korken, kontrollieren sie durch mehrfache Sichtkontrolle auf Reinheit, sacken das maschinell hergestellte Korkschrot ab und helfen beim Verpacken und Verladen.“ Schreibt die baden-württembergischen Diakonie Kork auf ihrer Internetseite.

Die Vorteile liegen auf der Hand. Kork-Recycling vermindert das Müllaufkommen, sichert dem Diakonieprojekt „Korken für Kork“ und den für dieses Projekt beschäftigten behinderten Menschen Arbeit und führt den Korken wieder dem Wirtschaftskreislauf zu (diakonie-kork.de/basisinformation_korken_fuer-kork.pdf).