Gestern sah ich die Dokumentation Helmut Schmidt außer Dienst. Eine fantastische Dokumentation von Maischberger und ihrem Mann Jan Kerhart (Kamera), die, wie ich eben las, im Februar mit der Goldenen Kamera ausgezeichnet wurde. Eine durchaus gelungene Dokumentation, die unter anderem die Frage beantwortet, wie Schmidts leben „derzeit“ aussieht und die ungewohnte private Einblicke gewährt.
„Helmut Schmidt außer Dienst“ ist das persönlichste, intimste und offenste Porträt des Altkanzlers und seiner Ehefrau Loki Schmidt, das je im Deutschen Fernsehen zu sehen war.
Der Film von Sandra Maischberger und Jan Kerhart begleitet den Altkanzler in den vergangenen fünf Jahren auf Reisen in die USA und nach China, zeigt Auftritte und Ausflüge in Deutschland, und enthält in einer bislang unerreichten Dichte Gespräche in den Privathäusern der Schmidts in Hamburg und am Brahmsee.
Dabei werden nicht die wichtigsten Stationen seiner Amtszeit erzählt, vielmehr entsteht das Porträt zweier faszinierender Persönlichkeiten, deren Lebensgeschichte die deutsche Gesichte widerspiegelt und die über ihr Altwerden in ungewohnter Offenheit berichten.
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