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6.000 Kommentare voll

Servus werte Düsiblogleserinnen und Düsiblogleser,
liebe Konbloggerinnen und Konblogger,

vor wenigen Tagen wurde hier der 6.000 Kommentar hinterlassen!

Die härteste Düsiblogredaktion der Welt verbeugt sich voller Hochachtung vor allen, die hier mitlesen und sich mittels Kommentare an den Themen beteiligen und so das Geschen mitbestimmen.

Den 6.000 Kommentar hinterließ Martin zum 581. Artikel.

Insgesamt gibt es bisher und exklusive diesen Artikels im Düsiblog 6.059 Kommentare zu 581 Artikel. Die Kommentar-ID ist höher, was von den gelöschten Spamkommentaren kommt und liegt derzeit bei 6.545. Die Artikel-ID ist ebenfalls höher, was nur durch ehemals verfasste Entwürfe zu erklären ist, die ich dann doch nicht veröffentlichte und verwarf, und liegt bei 601 exklusive diesen Artikels.

Danke
fürs Lieben und Hassen,
fürs Lesen und Lesen sein lassen,
fürs Weggucken und Kommentieren,
fürs Teilnehmen und Ignorieren,
fürs Andersdenken und Schreiben,
fürs Mitdenken und Keifen.

Danke für Alles.

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Ums Bloggen, Kerner, Vorstellung und vermeintlich gutem Service

Das letze Mal vom Bloggen und Bloggen versus Twitter, heute „ums Bloggen rum“. Da passiert nämlich auch einiges. Gerade diese Tage. Und das kostet Zeit. Wo soll da noch Zeit fürs Bloggen und Twittern her? Aber mal im Ernst, Spaß macht beides. Immer noch.

1. Helfen Informationen? Helfen!
In einer Mail der Johannes B. Kerner Redaktion, wird meine Hilfe zur Kontaktvermittlung bzgl. meines damaligen Skimming-Artikels erbeten. Gerne. Ich helfe. Nach einem netten Mailwechsel alles Geschichte, sie haben was sie brauchen. Die Sendung dazu gibt es in der Mediathek hier zu sehen.

2. Nett! Und fehlgeleitet.
Es stellt sich eine Band inkl. Präsentation und Hörprobe für das Mannheimer Stadtfest bei mir vor. Nett. Auch eine schöne Hörprobe. Der einflussreiche Düsi, der die Geschicke in Mannheim lenkt. Klar doch. Aber nicht so lange ich mehr Zeit fürs Bloggen als für das Anmichreißen der Weltherrschaft aufwende. Ich informiere die Band. Ich bin doch nur ein kleiner Fisch. Aber ein großer Düsi.

3. Guter Service? Betrug!

Ich erhielt diese Mail:

Betreff: Link auf Ihrer Domain duesiblog.de

Sehr geehrter duesiblog.de-Webmaster,

mein Name ist Detlef A…, ich bin technischer Leiter für das „Deutsche Historische Museum“ in Berlin.

Ich schreibe Ihnen, da unsere Webseite http://www.dhm.de bis zum 1.Juni 2009 nicht mehr erreichbar sein wird.
Wir sind auf eine neue, internationale Domain umgezogen: http://www.dh-***.com.

Es wäre deswegen sehr freundlich von Ihnen, wenn sie den Link auf unsere Webseite ändern könnten.

Ihre Unterseite: http://www.duesiblog.de/index.php?url=archives/219-Mit-88-macht-man-keine-Plaene-mehr.html
Linkt derzeit zu: http://www.dhm.de/lemo/html/biografien/SchmidtHelmut/index.html
Bitte ändern auf: http://www.dh-***.com/lemo/html/biografien/SchmidtHelmut/index.html

Vielen Dank im Voraus für Ihre Kooperation!

Mit freundlichen Grüßen,
Detlef A… (Technischer Leiter DH Museum)
[…]

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Vom Bloggen, Seitensprungagenturen und Toilettenpapier

Derzeit lese ich in einigen Blogs, dass der Blogmaster (m/w) aus persönlichen oder sonstigen Gründen das Bloghandtuch wirft oder, dass sich der Blogmaster (wieder m/w) selbst darüber wundert, dass andere ihr Blog geschlossen haben. Gar von Blogsterben oder Blogviren ist zu lesen.

Woran liegt das? Hhmm, schwer zu sagen. Einerseits liest man Ideenlosigkeit als Beweggrund oder dass ein persönlich gestecktes Ziel durch das Bloggen nicht erreicht werden konnte oder aber etwas über die Thematik Zeit. Das Argument Zeit ist ein Erschlagendes.

Wenn ich von mir ausgehe, habe ich diverse Ansprüche an mich und mein Blogengagement, die da unter anderem wären:

  • Nicht ausschließlich Blödsinn zu schreiben 😉
  • Regelmäßig zu schreiben
  • Mit Konbloggerinnen, Konbloggern, Kommentatorinnen und Kommentatoren zu interagieren
  • Insgesamt an der Blogosphäre teilzunehmen
  • Mich selbst, meine Kenntnisse und mein Wissen durch das Bloggen fortzuentwickeln
  • Nicht zuletzt: Spaß
  • Usw. usf.

Solche oder so ähnliche Ansprüche werden viele an sich und an das Bloggen gestellt haben. Somit ist ein gewisses Zeitengagement freilich notwendig, welches neben dem echten Leben, der Familie, Freunden und Hobbies, in Zeiten von Zweit- und Drittjobs, Parallelstudiengängen und online Seitensprungagenturen immer schwieriger aufzubringen ist. Freilich.

Schließlich ist das Verlangen, während man mit der javabasierten Twitterapplikation von seinem mobilen Endgerät, auf der Toilette sitzend, einen Tweet, und darüber hinaus nicht nur diesen, abzusetzen in Begriff ist und der Welt mitteilt, dass das 3-lagige und reißfeste Toilettenpapier im gerade neu erworbenen Toilettenpapierhalter, an dessen Wandmontage man just gestern die Welt „da draußen“ via Twitpic teilhaben lassen konnte, aufgebraucht sei, man sich daher das Zusammenleben mit seiner Frau noch mal überlegen wolle (#Trennung) und es selbst in der schwierig zu balancierenden „10-Grad-Sitzposition“ unmöglich erscheint, die volle Klopapierrolle jemals erreichen zu können und dem darauf folgenden Tweet, frisch abgewischt und 5 Minuten später, mit der Frage, ob ein Windsorknoten für das Frühlingsfest in der Firma zu spießig ankomme, schließlich fühle man sich noch, obgleich über 40, wie weit unter 30, iPhone sei dank, noch etwas Zeit für sich haben zu wollen, durchaus noch vorhanden.