Kategorien
Lebenszeilchen

Kongress christlicher Führungskräfte – Resümee

Resümee
Der Kongress christlicher Führungskräfte war einfach eines: schön und interessant. Eine insgesamt gelungene Veranstaltung, nette und offene Menschen, interessante Aussteller und ein gutes Programm wie informative und anregende Seminarangebote.

Es ist fast schon schade, dass der Kongress a) nun zu Ende ist und b) erst in zwei Jahren wieder stattfinden wird. Herr Marquardt sagte auf der letzten Pressekonferenz am Samstag, dass er die Vernetzung der Teilnehmer nach dem Kongress aufrecht erhalten will. Ob und wie dies geschehen wird, bleibt abzuwarten. Das, was die Organisatoren durch die online Kommunikationsbörse vor und während des Kongresses nicht geschafft haben, dort war nämlich null Beteiligung im Onlineforum, ist doch wenigsten vier Twitterern/Blogger in der Vorbereitung gelungen. Wichtig ist eine Nachfassung und eine Plattform, auf welcher sich die 3.808 Teilnehmer (Zahl aus der zweiten Sonderausgabe „IDEA Spektrum“ zum Kongress vom 28.2.) austauschen können. Warten wir, was IDEA hierzu bereit stellen wird.

Organisation
Was mich betrifft, hat alles bestens geklappt. Obwohl ich mich erst kurzfristig, von einem auf den anderen Tag, entschied nach Düsseldorf auf den Kongress zu fahren, bekam ich an der Tageskasse mein Ticket und an meinen ausgewählten Seminaren konnte ich, trotz fehlender Voranmeldung teilnehmen. Von Unstimmigkeiten, die Voranmeldung betreffend, bekam ich nur etwas mit, als ich an der Tageskasse für meine Tickets anstand und einige Vorangemeldete noch nicht entsprechend in der EDV verbucht waren. Die Anmeldungen gingen allerdings auch nach der offiziellen Anmeldezeit per Mail ein.
Verpflegung
Die Essens- und Getränkeangebote waren gut und wurden in messepreistypischer Höhe angeboten. Ich aß zwei Mal zu Mittag und beide Male war das Essen nicht heiß genug, aber dennoch lecker.

Aussteller
Das Ausstellerangebot war mannigfaltig und einige blieben bis weit nach 20 Uhr an ihren Ständen und waren selbst dann noch zu Gesprächen bereit.

Der Pressebereich des Kongresses war sehr gut ausgestattet, die Pressemitarbeiter wurden bestens versorgt und Pressesprecher Pankau war zuverlässig, nett und kompetent.

Seminarangebote
Es wurden zum Vorkongresstag, Donnerstag und Freitag jeweils zwei Seminarblöcke angeboten, zu welchen man jeweils die Wahl aus 15 verschiedenen Seminaren, teils Vorträge, teils Seminare mit Gruppenarbeiten, Ein Seminarblock ging 90 Minuten, ohne Pause. Ich hätte an den Tagen gerne jeweils ein Seminar mehr besucht, andere, mit denen ich mich unterhielt, würden mehr Seminare für zu viel erachten.

Angebote im Plenarsaal
Das Programm im Plenarsaal war ebenso interessant und abwechslungsreich. Die Vorträge, Diskussionen, „Belustigungen“ von Johannes Warth, die Musikangebote usw. boten für jeden Teilnehmer etwas Interessantes.

Persönliches
Von den Teilnehmern des Kongresses bleibt abzuwarten, was jeder für sich aus dem 3-4 tägigen Kongress mit nach Hause nehmen kann. Das Programm 20×09 war ein innovativer und gelungener Bestandteil des Kongresses, der zielgruppenorientiert und dynamisch agierte und die Chance zum „netzwerken“ bot. Wäre das Konzept nicht auf alle Teilnehmer anwendbar? Es könnten doch Räume für einen bestimmten Zeitraum entsprechend eingeteilt werden. Zunächst nach PLZ/Region und anschließend nach Branche.

Erstaunlicherweise habe ich niemanden getroffen, der aus meiner Region kommt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass niemand aus meiner Nähe dort war. Alle, die ich getroffen habe, ausschließlich nette Menschen, stammen aus den niedrigen Postleitzahlengebieten.

War außer mir niemand aus dem Rhein-Neckar Gebiet oder gar aus Mannheim/Heidelberg auf dem Kongress christlicher Führungskräfte? Wenn doch: bitte melden!

Zur Idee des Live-Bloggens vom Kongress christlicher Führungskräfte 2009 in Düsseldorf:
Mit Netbook, Handykamera (Sony Ericsson G900), einem laufenden Blog, einem Twitter-Account und einem Flickr-Account fand die sehr zeitnahe bis augenblickliche „Berichterstattung“ vom KCF statt. Im Vorfeld trafen sich drei und später 4 Twitterer auf dieser Plattform und später, während des Kongresses, in persona, s. u. Hier wird schon die nicht unwesentliche Bedeutung der neuen Medien sichtbar. Via Twitter ist das Sich-Mitteilen schon in einfachster Form mittels Textnachricht (SMS) oder mit sämtlichen mobilen Endgeräten (wie Handys) mit Onlinezugang möglich. So berichteten wir live von Seminaren aus dem Plenarsaal, von der Pressekonferenz, vom NachtCafé aus usw. usf. Also von dem, was uns wichtig erschien und erreichten damit schnell(er) viele Leute mit den Nachrichten vom Kongress.

Wichtige Links
Kongress christlicher Führungskräfte
search.twitter.com/search?q=#kcf09
Flickr-Gruppe
Flickr-Tag: kcf09

2011
Der nächste Kongress wird vom 24. bis 26. Februar 2011 in Nürnberg stattfinden. Hoffentlich nicht erst bis dahin.

stay blogged. 😎

Kommentare sind geschlossen.