„Und da waren sie wieder: meine drei Probleme“. Von der Schädlichkeit alter Muster und lernenden Organisationen.
1. Na gut, Uni XYZ, online hätte ich die Weiterbildung belegt.
2. Für Bildungseinrichtungen (allgemein) ist es wichtig, den aktuellen Drive der zunächst zwangsweisen Digitalisierung zu verstetigen. Allmählich fangen alle Beteiligten an, sich mit den technischen Möglichkeiten nicht nur zu arrangieren, sondern genau die Möglichkeiten als solche einzusetzen zu verstehen, wie sie, in die Zukunft gerichtet, auch in der Präsenzlehre auf eine Weise förderlich sein können, wie die meisten es zuvor nicht erahnen konnten. Allein die Möglichkeiten im Bereich der Inklusion sind so wichtig.
3. Das persönliche Engagement der Mitarbeitenden, den Geschäftsbetrieb auch in ad hoc Homeoffice-Situationen aufrecht zu erhalten, darf nicht missbilligt werden, indem der Ort der Arbeitserbringung wie das Sitzungswesen wieder im Schwerpunkt in die Geschäftsräume verlegt werden. Vielmehr gilt es, den eintretende Kulturwandel, in u. a. den Bereichen Führung, Arbeit, Attraktivität, Wertschätzung und Technologieeinsatz (Medienkompetenz) zu fördern und Strategien zu entwickeln, wie sich die „neue Welt“ und die „alte Welt“ symbiotisch verbinden lassen. Es geht gerade nicht um Absolutes oder Zwang in die eine oder andere Richtung. Vielmehr um das Erkennen und Ermöglichen. Das Anbieten, wachsen und lernen.
Darüber hinaus bleiben illustre Aushänge, wie man sich in den Geschäftsräumen – pandemiebedingt – zu verhalten habe, im Büroalltag erschreckend wirkungslos.
#Joiedevivre
Stay blogged. 😎
Dein Matthias Düsi