Das Düsiblog feiert heute seinen 6. Geburtstag!
6 Jahre voll
- Freud’ und Leid,
- Erkenntnisse,
- Austausch,
- Menschen!
Viele Menschen durfte ich kennen lernen. Virtuell und einige davon reell. Allesamt nette und spannende Menschen.
Virtualität und Realität. Vom Unwirklichen zum Wirklichen, oder invers!
Vom Virtuellen zum Realen
Mit einigen, die ich ursprünglich über das Blog kennen lernte, habe ich (regelmäßig) nicht virtuellen Kontakt. Stellvertretend zum Beispiel diejenigen, um die herum sich die KSMT organisierten, ein Kölner, die Gastro Blogger, die sozialmedialistischen Teilnehmer des KCF… ach, selbst meinen Optiker lernte ich über das Blog kennen… Seid mir nicht böse, die Aufzählung, egal wie vollständig und speziell, würde uns nie gerecht werden.
Doch wird (ist!) die Virtualität nicht erst, aber in besonderem Maße, durch den eben beschriebenen Weg real.
Hieraus entstanden Freundschaften. Schön!
Virtuelle Menschen
Das aus dem Virtuellen reell Konstituierte ist ein Teil des Ganzen. Ein Weiterer ist der, der virtuell bleibt, sich aber nicht immer ausschließlich so anfühlt. Da haben wir es schon, „anfühlt“. Die „Düsi-Links“ in der Seitenleiste zeigen Euch Blogs, nein Menschen, mit denen ich partiell seit Anfang des Düsiblogs verbunden bin. Ein Teil davon ist immer virtuell geblieben. Wirklich „virtuell“? Wie nicht-real sind virtuelle Daten, die ein Jemand zuvor hat entäußern müssen? Wie unwirklich sind Gedanken und Empathie?
Vom Realen zum Virtuellen
Hier gibt es zum Beispiel Diejenigen: „Ich habe nach XYZ gegoogelt und dein Blog gefunden!“.
Oder: Mal gezielt, mal zufällig tragen mir Menschen zu, dass sie mein Blog regelmäßig verfolgen. Das heißt, ich bin ebenso mit Menschen verbunden, von denen ich nicht weiß, dass wir verbunden sind.
Zugegeben, an die ersten beiden Szenarien dachte ich im Februar 2006 nicht. Allerdings an das nächste Szenarium.
„Meine Lebenszeilchen“. Mit diesem Titel startete ich das Düsiblog. Unter anderem für die Menschen, die ich nicht ständig im so genannten „Real Life“ um mich haben kann. Für diese wollte ich meine Lebenszeilchen absetzen. Eine provozierte und bereits in diesem Moment virtuelle Verbundenheit.
Virtualität und Realität. Vom Unwirklichen zum Wirklichen, und invers!
Die oben aufgezeigte Vermengung der realen Welt und der virtuellen Welt ist eine unausweichliche Gegenseitigkeit. Eben weil die reale Welt nicht „nicht virtuell“ und die virtuelle Welt nicht „nicht real“ ist. „Virtual Reality“ heißt hier mehr als eine audiovisuell erfahrbare 3D-Simulation.
Stay blogged. 😎
Euer Matthias