Graf Philibert von Graimberg-Belleau, Sohn des Charles de Graimberg, wurde am 9. Juli 1832 in Heidelberg am Kornmarkt (westliche Hauptstraße Nr. 101) geboren. Die Famile liegt auf dem Bergfriedhof Heidelberg begraben.
„Philibert de Graimberg war ein für seine Zeit typischer Vedutenmaler, der noch ganz in der Tradition der l. Hälfte des 19. Jahrhunderts arbeitete. […] Philibert de Graimberg hielt sich in den Jahren 1865, 1869 und 1871 nachweislich in Weinheim auf. Die Aufenthalte waren sicherlich eine Reminiszenz an die Zeit als er hier 1841/1842 das Bendersche Institut besuchte. Von Weinheim entstanden Gesamtansichten, Stadtsinnenausschnitte und verschiedene Aufnahmen von der Burg Windeck.
Philibert de Graimbergs künstlerische Neigung bestand in der Darstellung malerischer Orts- und Straßenbilder mit alten Fachwerkbauten sowie in der Wiedergabe stiller Innenhöfe und traulicher Gebäudewinkel. Seine Arbeiten zeigen, daß er nicht nur den sicheren Blick für das Malerische der Ortschaft Weinheim besaß, sondern auch für die architektonischen Gegebenheiten, die mit einen Vorzeichnungen bzw. Aquarellen festhielt.“ Schreibt Antonia Häfner in Ihrer Arbeit „Weinheim in malerischen Darstellungen von Philibert de Graimberg“. Eine lesenwerte Arbeit zu schönen Bildern.De Graimberg malte unter anderem die Benderische Schule, den roten Turm und das Müllheimer Tor. Häfners Arbeit ist als PDF-Dokument abrufbar: archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/…/Weinheim.pdf. Die Aquarelle gibt es in einer gesonderten PDF-Datei, archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/…/Aquarelle_von_Philibert_de_Graimberg_Gallerie.pdf. Bei myheimat.de stellte Frau Häfner Ihre Arbeit ebenso online.
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Euer matthias