Nach meinem Brief von Montag und meinem Artikel sowie den Rückmeldungen und Links werde ich allmählich schlauer, wenn man das in dem Zusammenhang überhaupt so schreiben kann. Schlau wird daraus niemand so genau. Noch nicht.
Immerhin weiß ich meinen Anfangsverdacht, dass Mehrere angeschrieben wurden, es sich wahrscheinlich um eine Marketingaktion handelt und sich das ganze in Berlin abspielt bestätigt. Mittlerweile habe ich das Video, welches 11 auserwählte Berliner zuvor schon via USB-Stick zugestellt bekamen, gesehen und die Seite zu dem Rätsel: push11.com. Danke für die Hinweise in den Kommentaren.
Ich fragte mich, wie ich helfen kann, dem Rätsel auf die Schliche zu kommen? Ich wohne nicht in Berlin, so bleibt dir Vor-Ort Recherche aus, das machen die Berliner bereits vorbildlich. Wichtig ist es, die Informationen zu sammeln und das Netzwerk der Beteiligten zu stärken, dazu kann ich gerne beitragen.
Ich möchte die Ereignisse kurz zusammentragen:
„Es gibt also elf Menschen, die einen Blumenstrauß (Anmerkung Düsiblog.de: oder Pizzaboten) samt USB-Stick mit einem mysteriösen Video* erhielten. Die USB-Sticks waren mit Nummern versehen: 01/11 bis 11/11. Vom 8.-11.11.07 erhielten also elf Personen besagte Videoinfos mit dem Verweis auf die Website ‚push 11!. “ heißt es auf berlinkriminell.de/6/01_lift.htm. Das Video gibt es hier zu sehen: KLICK. Später meldet sich Tina, der im Berliner Kriminaltheater eine DVD zugesteckt wurde…Ab dem 19.11. kamen die ersten Einladungsschreiben bei den Empfängern an.
Gestern entdeckte berlinkriminell.de am Leipziger Platz einen für die ELEVEN gedeckten Tisch.
Heute waren die wackeren Berliner in dem im Video zu sehenden Gebäude und fanden sowohl das Zimmer, als auch weitere Hinweise sowie einen „Verdächtigen“.
Alles ausführlich, aus erster Hand und stets aktuell findet ihr auf:
berlinkriminell.de/6/01_lift.htm in dessen Forum ich mich auch angemeldet habe.
Zusätzlich zu den Marketingspekulationen, kam eine neue Theorie auf, dass es sich um eine „bloggerschädigende Aktion“ handeln könnte sowie der Hinweis, dass das Zimmer 217 bei Stephen King eine große Rolle spiele. Weiterhin besteht der fade Beigeschmack des unrechtmäßigen Aneignens von Postadressen.
Einladungsschreibenempfänger (nicht abschließend):
azrael74.de/?p=1588
literatina.de/
stefano-picco.de/
blog.alinafox.de/?p=23
krimiblog.de/902/horatio-zimmer-217-und-die-charite.html
nebengewirkt.de
mediauser.de/einladung-zum-geburtstag-von-horatio-in-zimmer-217/