Artikel von Möchtegern- oder Printbloggern, sogenannten Journalisten, über Blogs überfliegen die meisten sicher höchstens noch. Selten gibt es etwas „Neues“ zu lesen. Höchstens ein neuer Service, ein neues Blogportal oder ein über ein Blog aufgeklärter Mord an einem hochrangigen Politiker vermögen einen neben dem „huch, wo kommen die ganzen Blogs urplötzlich her“ oder dem „Web 2.0 – die Revolution“ Gehabe bemerkenswert erscheinen, wenn man es noch nicht in einem anderen Blog bereits gelesen hat.
Versteht mich nicht falsch, das soll sich nicht gegen die „klassischen Massenmedien“ (Jan Schmidt) richten (woher rührt denn dieser ständiger Vergleich?), aber bei solchen Artikeln, kommen einem doch so einige Fragen auf.
Sensationell wurde zur Abwechslung vom spreeblick berichtet. Aufregend. Auch die spannende Sensation des „von Internetnutzern erstellte Universallexikons Wikipedia“ darf nie in einem ernstzunehmenden Bericht fehlen. Wiki was? Danke für den Hinweis.
Ich rede von diesem dpa Bericht. Ich dachte zunächst, er sei gut und gerne drei Jahre alt, aber ich irrte. Er ist tatsächlich aktuell.
Wie erfahren denn die werten Düsiblogleserinnen und Düsiblogleser die Berichterstattung der Printblogger über das Bloggen?