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Kultur Mobiles Bloggen

Planet der Affen: Prevolution

Planet der Affen. Mein erster dieser Affenfilme. Und die erste mobil verfasste Rezension. Dafür schön kurz. Schnipsel. Darf ja… Dass der Abend um den Film herum schön war, erschwert es mir, den Film zu bewerten.

Er, also der Film jetzt, erzählt nicht viel, ist aber auch nicht langweilig. Dafür bildgewaltig. Mit sehr menschlichen Affen. Menschlich im Verhalten und im Aussehen. Letzteres ist hervorragend gemacht. Schade, dass trotz der guten Animation die Handlung recht kurz kommt und der „Action“ weichen muss.

David Hewlett, Rodney McKay aus Stargate, hat hier eine Nebenrolle, die gar nicht so nebensächlich ist, stellt sie doch im Umgang und in der Konsequenz der Figur im Zusammenspiel mit dem Hauptaffen Caesar den allgemeinen Fortgang der Geschichte dar.

Caesar sieht, wie einige andere Affen sehr menschlich aus, wird menschlich erzogen und behandelt. Seine Lossagung von seinem menschlichen Umfeld, auch aus einer Identitätskrise heraus, mündet allerdings genau im Ablegen der „Menschlichkeit“. Warum Caesar trotz seiner „Intelligenz“ den gewaltvollen Weg wählt? Aber vielleicht ist auch das gerade doch wieder „menschlich“. Mich erstaunte, dass mir eine Identifikation mit den Affen gelang. Das wegen oder trotz der „typischen“ Tiermisshandlungsszenen?

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Kultur Regionalia

Verbrecher – Spiegelreflexfilm auf Baden-Württembergs größter Kinoleinwand

Verbrecher
Jeder hat seine Leiche im Keller.

Handlung

PEPPE SCIANDRON, GIOVANNI MALTES, PAOLO RALL

Mafiaboss Vito wird 30, hat aber Probleme mit dem Erwachsen werden. Mafiaschläger Nino träumt von einer Karriere als Rapper, hat aber keine Ahnung wie man reimt. Sein Kollege Peppe verbirgt einen echten Romantiker hinter seiner harten Schale, hat aber keine Freundin mehr, der er dies beweisen könnte. Hannah träumt von der großen Liebe, hat aber leider einen Freund der verheiratet ist…

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Regionalia

5. Festival des deutschen Films in Ludwigshafen

„Am Donnerstag, 18. Juni um 19 Uhr geht es los, das 5. Festival des deutschen Films startet.
11 Tage, an denen sich alles um Filme, Filmkunst und die Menschen, die dahinter stehen, dreht.“ iffmh.de/de/Festival_des_deutschen_Films

Auf der Parkinsel in Ludwigshafen startet Morgen das 5. Festival des deutschen Films in gewohnt gechillter Atmosphäre mit interessanten Filmbeiträgen, dem Wettbewerb um den Filmkunstpreis 2009 und dem Preis für Schauspielkunst.

Wichtiges zum Filmfestival zusammengefasst

Was?
5. Festival des deutschen Films 2009.

Wann?
Das Filmfestival findet statt vom 18. bis 28. Juni 2009.

Wo?
Auf der Parkinsel Ludwigshafen. Vom Rheinufer bietet sich ein schöner Blick auf Mannheim.

Hashtag?
#filmfestlu

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weltweites Netz

google.de/movies

gogmovies

Ich bin eben zufällig auf diese nette Suchfunktion von Google gestoßen: dursuche die Filmdatenbank nach Filmtiteln oder finde Kinos via Stadt/PLZ. „Eine neue Funktion?“ Fragte sich Düsi und durchsuchte, was wohl, es muss ja authentisch sein, Googles Blogsearch. Der älteste Artikel über diese Funktion stammt von David Deutsch und wurde bereits am 28. April 2008 veröffentlicht.

Die Suche nach Kinos in einem Ort, z. B. Mannheim, bringt das tagesaktuelle Kinoprogramm sowie eine Dreitagesvorschau. Sortieren lassen sich die Ergbenisse nach: „Entfernung zum Kino – Filmbeliebtheit – Filmbewertung – Filmtitel“. Da David das Sortierkriterium „Filmbewertung“ nicht aufführt, wurde dies wohl nachträglich angeboten.

„Nach Relevanz sortiert – Nach Datum sortiert – Nach Bewertung sortiert“ erhält man die Suchergebnissseite (SERP) der Filmkritiken.

Hier trumpft Google erneut mit dem auf, was ich schätze: Aktualität und Suchergebnisse ohne überladene Kinowebseiten, mit denen man sich sonst als Besucher der beiden großen Mannheimer Multiplexen herumschlagen muss (die Eingangsseite besteht aus Flash, einer Bildershow und zeitgleich werden zwei verschiedene Trailer geladen).

In den Suchergebnissen nach Mannheimer Kinos fehlen bedauerlicherweise:
Atlantis Kino
Odeon Kino
Cineasta.

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Kultur

Cinemaxx Kinoflatrate

(c) duesipixel.de

Cinemaxx bringt ein neues Geschäftsmodell großflächig nach Deutschland. Ein seltsamer Gedanke, eine Kinoflatrate. Cinemaxx bietet die „Gold- und SilverCard“ an. Der Goldstatus gewährt dem Besucher für 249 € im Zeitraum von 12 Monaten unbegrenzt Eintritt in eines der teilnehmenden Kinos. Die SilverCard bietet dies über 6 Monate für 149 €. Spezielle Events und sämtliche Aufschläge sind, enstprechend den FAQs, enthalten.

Das Cinemaxx Mannheim macht bei dieser Aktion nicht mit. Wahrscheinlich, weil in Mannheim zwischen den beiden Multiplexkinos (Cineplex und Cinemaxx), die innerhalb der Quadrate circa 5 Gehminuten voneinander entfernt sind, eine Kooperation besteht. In der Nähe Mannheims ist das Cinemaxx Heilbronn zu finden. Rechnen wir die SilverCard anhand dieses Beispiels mal durch.

Der höchste Basispreis für einen Kinobesuch im Cinemaxx Heilbronn liegt Freitag bis Sonntag bei 7 €. In der Loge +1 € und mit längster Überlänge erneut +1 € (eine kürzere Überlänge kostet 0,50 €). Somit kostet der teuerste Eintritt im Cinemaxx Heilbronn 9 € für einen Film. 149 / 9 = 16,55. Geht man von Januar 2009 bis Juni 2009 an 17 (von 26) Wochenden ins Kino und schaut sich einen Film mit der Spieldauer eines „Herr der Ringe“ Teiles an, lohnt sich die Karte. Will man sich einen Mehrwert „erschauen“, hat man ja noch 9 Wochenenden Zeit.

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Kultur

James Bond Casino Royale

Ich bin kein James Bond Fan und kein James Bond Kenner. Höchstens zwei bis drei Filme habe ich mal gesehen und bekomme diese inhaltlich auch nicht mehr zusammen. Den aktuellen James Blond wollte ich aber unbedingt schauen, vielleicht wegen der herben Kritik im Vorfeld. Ohne vorher gesehenen Trailer oder gelesenen Inhalt bzw., Kritiken wollte ich mich 007 stellen.

Kinomitgänger zu finden ist bei dem Film nicht schwer. So tauchten wir in dieser Woche in das cineastische Vergnügen ein und schauten kritisch den „neuen Bond“. Die erste halbe Stunde ist voller Action, schneller Szenen und interessanter Stunts. Ich kann nun, wie eingangs erwähnt, keine Parallelen zu früheren Bondfilmen ziehen, aber dieser hat durch und durch überzeugt. Die Darsteller Daniel Craig, Mads Mikkelsen (Le Chiffre) und natürlich Eva Green überzeugen. Der Film macht Spaß und ist auf der anderen Seite hart, geladen, sogar fast „düster“. Die drei eben genannten Schauspieler hinterließen zusammen mit Giancarlo Gianninials Agent Mathis einen nachhaltigen Eindruck bei mir.