Kategorien
Jurablog Weinblog Weinrecht

Rebpflanzrechte: 263 Hektar mehr Wein für Deutschland

Weiße Reben

Deutschland erhält mehr Anbauflächen. Zugegeben, andere europäische Länder sind bei weitem nicht zu zögerlich, zaghaft und zugeknöpft. Die deutschen Anbaugebiete für Wein dürfen immerhin um 0,3 % wachsen. Theoretisch.

1.481 Anträgen gab die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung statt. Das bedeutet 263 Hektar zusätzliche Anbaufläche in Deutschland; von 300 möglichen Hektar. Wobei das zweitgrößte deutsche Anbaugebiet, Rheinland-Pfalz, davon 122 Hektar erhielt.

Die Zuteilung der Flächen richtete sich in erster Linie nach der Steillage der beantragten Anbauflächen. Erste Priorität hatten Lagen mit über 30 Prozent Gefälle, dann folgten Lagen mit 15 bis 20 Prozent Neigung. Einige Winzer erklärten ihren Verzicht, nachdem sie weniger als 50 Prozent der beantragten Fläche genehmigt bekommen hatten. (Quelle: BLE).

Stay blogged. 😎

Euer Matthias Düsi

Der Text erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit. Die Einträge dienen lediglich der Information, hier findet keine Rechtsberatung statt. Grundsätzlich muss bei rechtlichen Themen stets das Veröffentlichungsdatum hinsichtlich der Aktualität beachtet werden!